Die Lebensweise der Akiyama

Ein reinblütiges Mitglied des Klans bekommt mit sechs Jahren einen Begleifwolf zur Seite gestellt. Der Welpe wird aus dem, bei dem Klan lebenden Wolfsrudel ausgesucht. Wenn Mensch und Wolf sich verstehen, sind sie Partner und verbringen ihr Leben lang zusammen. Der Wolf ist nicht nur Transporttier und Jagtbegleiter, auch in echten Kämpfen mischen diese mit. Allerdings ist das Teamwork zwischen Wolf und Akiyama nicht mit den Kampftechniken der Inuzuka zu vergleichen.

Zusätzlich zu dem Wolfspartner bekommt das Kind das Klanszeichnen eingebrannt. Da dieses direkt unter dem Auge positioniert wird, tut das dementsprechend weh. Doch weder Jungen, noch Mädchen schreien oder weinen dabei, um so ihre Stärke zu zeigen. Der Akiyama-Clan soll so an starken Gefährten reicher werden. Es ist also eine Sache der Ehre, dass man nicht schreit. Nicht reinblütige Mitglieder bekommen diese Zeremonie nicht. Der Klan erkennt sie demnach auch nicht als vollwertiges Mitglied ihres Klans an.

Der Eintritt in den Klan wird mit einem kleinen Fest gefeiert. Der Klan kommt zusammen und süße Leckereien werden aufgetischt. Es wird getanzt, Musik gemacht und gelacht.

Neben den vier verschiedenen Hohepriestern, die den Mond, Sirius, die Sterne oder Adam Kadmon anbeten, feiern Akiyama heidnische Feste wie die Wintersonnenwende oder Walpurgisnacht.
Im Grunde lieben Akiyama Feste, besonders wenn Alkohol fließt und viel Musik gespielt wird.

Akiyama gehen gerne jagen, ernähren sich aber überwiegend vegetarisch. Besonders im Herbst und im Winter sieht man sie, da dann die Früchte und das Getreide knapp werden. Mehr Fleisch wird verzehrt, um sich Speck für den Winter anzufuttern. Außerdem wärmen sie sich mit den Pelzen.

Wenn ein Klansmitglied Arbeit sucht, kann es entweder Priester oder Messdiener werden, Jäger, Schneider, Handwerker oder Schmied. Seltener gibt es Künstler und Architekten, welche die Kultur der Akiyama zum Vorschein bringen. Takero ist der amtiernde Anführer und wacht über den Klan.

Untereinander wird alles geteilt, weswegen Handel kaum von Nöten ist. Sollte dennoch gehandelt werden, dann mit Wertgegenständen, statt mit Geld. Akiyama werden oftmals als wilde Bestien bezeichnet, da sie bei der Jagt in eine Art Blutrausch verfallen können, sind aber, bis auf einige Ausnahmen, sehr liebe und umgängliche Menschen.

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